Kriege und Katastrophen hinterlassen Spuren an Leib und Seele. Den Menschen gilt unser tiefstes Mitgefühl. Einen kleinen Beitrag können wir mit unseren Arzneimitteln leisten: Sie sind bestens geeignet für die meist extremen humanitären und hygienischen Bedingungen in Kriegs- und Krisengebieten.
Was wir regelmäßig schicken: Antibiotika, Augentropfen, Atemwegspräparate, Präparate gegen Parasitenbefall wie Krätzmilben und Kopfläuse sowie für die Mund- und Hautgesundheit.
Die Lieferung in die Krisengebiete erfolgt mit Partnern aus unserem Netzwerk, ist oft risikobehaftet und mit einem sehr hohen persönlichen Einsatz verbunden. Ihnen ist zu verdanken, dass unsere Hilfe auch sicher ankommt.
Seit Beginn des russischen Angriffskrieges schickten wir insgesamt acht Lieferungen im Gesamtwert von über 5,7 Millionen Euro an diverse medizinische Zentren in der Ukraine, zumeist in Kiew. Hier erfolgte eine besonders enge Abstimmung mit den städtischen Verteilstellen und dem Bürgermeisterbüro der Stadt. Verschiedene regionale Hilfsorganisationen wie „That´s Whynheim“ mit Tobias Henschke und die „Nothilfe Ukraine“ mit Volker Gölz haben sich an der Vermittlung nach Kiew beteiligt.
Mit der deutschen Hilfsorganisation humedica e.V. lieferten wir 2024 Medikamente im Wert von rund 24.000 Euro in die Hochwassergebiete Rumäniens, Teile davon auch in die Ukraine.
Am 6. Februar 2023 erschütterten zwei Erdbeben der Stärke 7,7 und 7,6 Mw die Südosttürkei und den Nordwesten Syriens auf einer Strecke von mehreren hundert Kilometern. Es folgten etliche Nachbeben, gebietsweise auch unmäßige Regenfälle. Auf Initiative der Ärztin Emine Sahin sendeten wir zwei Lieferungen im Gesamtwert von einer Million Euro in die besonders schwer getroffenen Regionen von Hatay und Gaziantep.
Im Libanon leben rund 1,5 Millionen Geflüchtete aus Syrien: Wir schickten 2023 eine Medikamenten-Hilfslieferung zu einem der größten und bedürftigsten Auffanglager in der Bekaa-Ebene östlich von Beirut.
Wenn Menschen gezwungen werden, unter schlechten hygienischen Bedingungen eng zusammenzuleben, besteht immer wieder ein großer Bedarf an Medikamenten gegen Krätze. Mit dem deutschen Medikamentenhilfswerk action medeor e. V. wurden 2020 Präparate gegen Hautparasiten im Niger verteilt.
Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen an austria.kontakt@infectopharm.com
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